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Montag, 17. März 2025
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Lernen, vernetzen, Europa erleben

Datum:

Hans Alfred Keller-Schule auf Erasmus-Fortbildung in Brüssel

Brüssel. Drei Tage voller neuer Eindrücke, innovativer Lernformen und gelebter europäischer Zusammenarbeit: Das Kollegium der Hans Alfred Keller-Schule reiste im Rahmen des Erasmus+-Programms nach Brüssel, um sich über zukunftsweisende Bildungskonzepte, europäische Politik und internationale Vernetzung fortzubilden.

Zukunft des Lernens im Future Classroom Lab

Ein zentrales Highlight der Reise war der Besuch des Future Classroom Lab, einem Innovationszentrum für moderne Bildung. In dieser von der European Schoolnet organisierten Einrichtung erfuhren die Teilnehmenden, wie digitale Technologien, interaktive Methoden und flexible Lernräume das Bildungssystem revolutionieren können. „Es ist faszinierend zu sehen, wie Unterricht in Zukunft aussehen könnte. Die Vernetzung von Technologie und kreativen Lehrmethoden eröffnet völlig neue Möglichkeiten des Lernens“, berichtete eine begeisterte Lehrkraft.

Demokratie erleben: Besuch im Europäischen Parlament

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Besuch im Europäischen Parlament, dem Herzstück der europäischen Demokratie. Nach einer Führung durch das Parlamentsgebäude nahm das Kollegium an einem Fachvortrag über die Funktionsweise der EU-Institutionen teil. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung des Plenarsaals, in dem Abgeordnete aus allen Mitgliedstaaten über die Zukunft Europas debattieren.

„Die EU ist keine abstrakte Institution, sondern eine politische Realität, die unseren Alltag direkt beeinflusst“, stellte eine Teilnehmerin fest. Im Anschluss diskutierte die Gruppe über aktuelle politische Herausforderungen wie Klimapolitik, Digitalisierung und Bildungsgerechtigkeit.

Europäischer Austausch: Schulbesuche und Vernetzung

Ein weiterer Höhepunkt der Erasmus-Fortbildung war der Besuch zweier Schulen in Brüssel. Dort konnte sich das Kollegium mit belgischen Lehrkräften austauschen, verschiedene Unterrichtsmodelle kennenlernen und neue Kontakte für zukünftige Kooperationen knüpfen. „Wir haben erlebt, wie europäische Bildungssysteme voneinander lernen können. Der Austausch mit den belgischen Kolleginnen und Kollegen hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, in Europa vernetzt zu sein“, berichtete eine Teilnehmerin.

Die Gespräche drehten sich vor allem um innovative Lehrmethoden, digitale Bildung und die Herausforderungen der Schulentwicklung im europäischen Kontext. Der Erasmus-Austausch förderte nicht nur den fachlichen Austausch, sondern auch die Idee eines gemeinsamen europäischen Bildungsraums.

Fazit: Europa als gemeinsame Verantwortung

Die Erasmus-Fortbildung der Hans Alfred Keller-Schule zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll europäische Zusammenarbeit im Bildungsbereich ist. „Europa ist ein großes Gut, das wir weiter stärken müssen. Erasmus ermöglicht es uns, nicht nur über Europa zu reden, sondern es aktiv zu erleben“, resümierte eine Lehrkraft.

Mit vielen neuen Impulsen und der Motivation, sich weiter für innovative Bildung und europäische Werte einzusetzen, kehrte das Kollegium nach Deutschland zurück – mit der Gewissheit, dass Europa vor allem durch Austausch und Zusammenarbeit wächst.

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