Am 12. April ist Lakritztag. Und mit Lakritz ist es so eine Sache: Entweder man mag es oder eben nicht. Lakritz wird aus dem Wurzelextrakt des echten Süßholzes gewonnen. Die Wurzel wird zerkleinert und viele Stunden eingekocht. Danach können die übriggebliebenen Fasern entfernt werden. Das Ergebnis ist Rohlakritz, das dann weiterverarbeitet werden kann.
Als Medizin ist Lakritz übrigens schon seit der Antike bekannt. Erst 1970 kam der englische Apotheker George Dunhill auf die Idee, dem Lakritzextrakt Zucker und Mehl hinzuzufügen und als Süßigkeit zu verkaufen.