Schülerinnen und Schüler stellen ihre Kunstwerke bis zum 17. März im Siegburger Stadtmuseum aus
Kunstwerke, die an Schulen produziert werden, haben oft nur ein eingeschränktes Publikum: Sie verlassen nur selten das eigene Schulgebäude. Dabei lebt doch gerade die Kunst vom Betrachter. Daher stellen bereits seit 2016 junge Künstlerinnen und Künstler des Gymnasiums Siegburg Alleestraße ihre Kunstwerke im Stadtmuseum aus. Gleich beim Eintritt ins Museum wird noch bis Mitte nächsten Monats jeder Gast gleich von diesen begrüßt.
Thematisch zeigt sich ein breites Bild, denn die Produkte stammen aus drei verschiedenen Jahrgangsstufen.
Die 6. Klasse brachte dabei gleich zwei Zukunftsthemen zusammen: Robotik und Nachhaltigkeit. So stellten sie aus recyceltem Material und aus Fundstücken eigene Roboter her, welche nur so vor Kreativität strotzen und zum Träumen einluden. Die Klasse 10 träumte auf andere Art und Weise und stellten eigene Traumhäuser her. Auch hier arbeitete man nachhaltig mit Fundstücken und Nudelarchitektur. Ob man diese im Einzelfall lieber beziehen oder verspeisen möchte ist wohl eine Frage der eigenen Perspektive. Mit dem Thema “Perspektive” haben sich auch die 8. Klassen beschäftigt und zeigen ihre besten Kreationen.
Schulleiterin Sabine Trautwein freute sich über den regen Austausch, den die Kunstwerke bei der feierlichen Eröffnung auslösten. Wer diese verpasst hat, kann noch bis zum 17. März im Stadtmuseum einen eigenen Eindruck gewinnen.
Klein